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STRESS

Millionen von Menschen aller Altersgruppen sind von Stress betroffen. Stress hat langfristige negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit und ist ein starker Risikofaktor für chronische Erkrankungen, insbesondere für psychiatrische und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Prävalenz von stressbedingten Krankheiten hat in den letzten Jahren große Besorgnis ausgelöst. Doch trotz der Anerkennung dieses wichtigen Problems für die öffentliche Gesundheit ist es nach wie vor schwierig, Stresspathologien zu diagnostizieren, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Um dieses Problem anzugehen, haben Experten aus den Bereichen Psychiatrie und Psychologie, der Neurowissenschaften, Zell- und Molekularbiologie, Kardiologie, Ingenieurwissenschaften und der translationalen Bioinformatik das Projekt STRESS ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, das Risiko und die Widerstandsfähigkeit von Stressbelastungen über die gesamte Lebensspanne hindurch sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit zu untersuchen.

Das STRESS-Projekt wird ein dynamisches und radikal innovatives Forschungsprogramm entwickeln, das sich auf modernste Methoden stützt, um einen Paradigmenwechsel im derzeitigen Denken über stressbedingte Krankheiten und neue therapeutische Ansätze herbeizuführen.

STRESS ist seit 2021 ein HMZ Flagship Projekt.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Prof. Dr. Isabelle Mansuy
Universität Zürich & ETH Zürich
Winterthurerstrasse 190
8057 Zürich

Prof. Dr. Birgit Kleim
Universität Zürich
Psychologisches Institut und
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Lenggstrasse 31
8032 Zürich

Koordination
Dr. Ellen Jaspers
Winterthurerstrasse 190
8057 Zürich 
Tel: +41 44 635 32 66

E-Mail

Konsortium Kick-off Mai 2022

Erstes jährliches Symposium

Die Beteiligte des Konsortiums des Flagship Projekt «STRESS» der Hochschulmedizin Zürich versammelten sich im Mai 2023, ein Jahr nach dem offiziellen Start des Projekts. Zum 1. jährlichen Symposium trafen sich die Teilnehmer des Konsortiums im Alumni Pavillon der ETH Zürich, um Projekt-Updates zu präsentieren und zu diskutieren, bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue Möglichkeiten zu identifizieren. Das Programm umfasste auch einen Hauptvortrag von Carmen Sandi, einer renommierten Stressforscherin, sowie eine Jam-Session für die jungen Forscherinnen und Forscher, bei der sie ein Brainstorming zu ihrer Forschung durchführen und regelmässige Networking-Events initiieren konnten.